Rundfahrt 'Die Wachau' - Christa Bauer - Fremdenführerin, Tourguide, Austria

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Rundfahrt 'Die Wachau'

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Die Wachau, das Donautal zwischen Krems und Melk, wurde als eine der schönsten und ältesten Kulturlandschaften Österreichs im Jahre 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Die bezaubernde Landschaft ist geprägt von ihren steilen Weinterrassen und schroffen Felsen an den Ufern. Dazwischen findet man Obstgärten und romantische Orte, beeindruckende Klöster, Burgen und Ruinen. Bekannt ist die Wachau natürlich auch für ihren Wein, deshalb gibt es hier viele der typischen österreichischen Heurigen.

Dauer für den Ausflug in die Wachau: 1 Tag
  • Krems
So wie die ganze Wachau war auch Krems früh von Menschen besiedelt, hier fand man das bisher älteste Kunstwerk Österreichs, die Fanny vom Galgenberg, eine rund 32.000 Jahre alte Frauenstatuette.
Die Ernennung zur Stadt erfolgte 1305, und diese Stellung garantierte hohe Steuereinnahmen und wirtschaftlichen Erfolg, was sich in baulichen Maßnahmen auswirkte. Lesehöfe, Kirchen und prachtvolle Bürgerhäuser wurden von namhaften Künstlern errichtet und Krems wurde zur florierenden Handels-, Kultur- und Bildungsstadt. In Krems finden wir imposante Kirchen, deren Gründung bis ins 11. Jh. zurückreichen, barocke Bürgerhäuser, einen der bedeutendsten frühgotischen Profanbauten Österreichs sowie die Kunstmeile mit vielen verschiedenen Ausstellungen.


  • Göttweig
Am anderen Donauufer, gegenüber von Krems, liegt unübersehbar auf 449m Seehöhe das Benediktinerstift Göttweig. Es wurde 1083 gegründet und ist bis heute ein aktives Benediktinerkloster.
Von der mittelalterlichen Klosteranlage sind noch Reste vorhanden, obwohl ein Brand das Gebäude im Jahre 1718 verwüstete. Die Pläne für die neue Anlage kamen vom berühmten Barockarchitekten Johann Lucas von Hildebrandt, der Bau wurde 1720 begonnen und bis zu zwei Drittel auch vollendet.
Zu der riesigen Klosteranlage zählt der Kaisertrakt, der vor allem für seine monumentale Kaiserstiege mit dem Deckenfresko Paul Trogers bekannt ist. Dieses Stiegenhaus zählt zu den größten und schönsten Europas.
Die angrenzenden Fürsten- und Kaiserräume können besichtigt werden, hier werden jedes Jahr in Sonderausstellungen die Kunstsammlungen des Stiftes gezeigt.
Beeindruckend ist auch die Stiftskirche, deren Langhaus in seinem Kern romanisch ist und im 17. Jahrhundert barockisiert wurde.
Für das leibliche Wohl sorgt das hauseigene Restaurant mit Spezialitäten der Region und mit Weinen aus dem stiftseigenen Weinkeller.
  • Dürnstein
Dürnstein ist untrennbar mit dem Namen des englischen Königs Richard Löwenherz verknüpft, wurde er doch in der Burg von Dürnstein rund drei Monate lang gefangen gehalten.
In der alten Kuenringerstadt sind Tradition und Schönheit in einmaliger Weise verbunden. Dürnstein ist die zweitkleinste Stadt Österreichs, dennoch bietet sie auf kleinstem Raum viel Sehenswertes: Das alte Stadttor, das Teil einer ehemals beeindruckenden Wehranlage war, die Reste des monumentalen Klarissinenklosters und natürlich das Stift Dürnstein, dessen blau-weißer Turm zum Wahrzeichen der ganzen Region wurde.


  • Weißenkirchen
Der malerische Weinort wird auch das „Herz der Wachau“ genannt, liegt er doch im Zentrum des Donautals.
Der Name Weißenkirchen kommt von einer um 1258 erbauten Kirche aus hellem Stein, die „Lychtenkirchen“ genannt wurde und die sich von den damals auffällig dunklen üblichen Holzkirchen unterschied. Rund um die Kirche liegen malerische Häuser, die zum Teil aus dem Mittelalter stammen.
  • Melk
  • Melk ist das zweite große Benediktinerkloster in der Wachau, am westlichen Ende des Donautals gelegen. Dieses Kloster wurde 1089 gegründet und stellt bis heute einen der imposantesten sakralen Bauten Österreichs dar.
    In den Zimmern des ehemaligen Kaisertrakts ist das modernste Stiftsmuseum Österreichs mit der Ausstellung „Unterwegs vom Gestern ins Heute – Stift Melk in Geschichte und Gegenwart“ untergebracht. Bei der Stiftsbesichtigung kann man auch den beeindruckenden Marmorsaal mit einem Deckenfresko von Paul Troger bewundern. Neben der Kirche ist in einem Kloster die Bibliothek der zweitwichtigste Raum, das ist in Stift Melk nicht anders. Hier finden Sie eine der schönsten Klosterbibliotheken Österreichs mit rund 100.000 Büchern, darunter viele Handschriften und Inkunabeln (Frühdrucke bis 1500).
    Der Stiftspark mit dem barocken Pavillon ist im Sommer geöffnet und lädt zu einem Spaziergang ein.
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